Zum zweiten Mal wurde zur Bewerbung für den Doris-Janssen-Reschke-Preis aufgerufen und viele machten mit. Elfmal gibt es hervorragende Ideen. Alle Bewerbungen regen an, machen Spaß, festigen oder gehen in die Zukunft – kurz: sie alle stellen Nächstenliebe in den Mittelpunkt. Leider können nur drei Preise vergeben werden. Die Jury – das sind Hildegard Schwertmann-Nicolay, Rita Steinbreder und Dr. Felix Osterheider – diskutierte, wägte ab und hatte die Qual der Wahl.
„Ich kriege eine Gänsehaut, wenn ich die vielen tollen Projekte sehe.“ So begeistert war Maren Jerzakowski, Geschäftsführung der Jury, als sie die Bewerbungen studierte, denn in der Vielfalt diakonischer Ideen gibt es offensichtlich kaum Grenzen. Jede Bewerbung ist einzigartig und preiswürdigt.
Die Diakoniepreis-Bewerbungen kommen aus Gemeinden, aus Einrichtungen und Kreisen, aus den Kirchenkreisen oder sie sind nicht kirchlich organisiert, sie wirken regional oder übergemeindlich, es sind bereits erfolgreiche Projekte, welche, die im Aufbau begriffen sind, oder es sind Konzepte für Künftiges. Die eingereichten Ideen stehen für Partnerschaft und Nächstenliebe. Sie beziehen Ältere, Notleidende, Obdachlose, Neugeborene, Familien oder Einsame ein. Sie bieten Unterstützung, spenden Zeit, machen den Alltag heller. Und sie werden in erster Linie von Ehrenamtlichen getragen. Zwischen 6 und 60 Ehrenamtliche gehören zu den Projekten. Die Aufzählung, was diakonisch möglich ist und bei den Bewerbungen zusammengetragen wurde, ließe sich noch beliebig fortführen. Kreativität und Können, Eifer und Einsatzbereitschaft, Vielfalt und Visionen zeichnen alle Bewerbungen aus.
Somit fiel der Jury die Auswahl alles andere als leicht, denn alle elf hätten den Preis verdient. Am Mittwoch, 22. Juni werden die Preisträger ausgezeichnet und erhalten ihren Preis und Urkunde. Natürlich wird die DiakonieStiftung im Osnabrücker Land dann an dieser Stelle und auf Facebook über einzelne Projekte berichten.